© Heiner Seemann; Viktor Koldamov, Cristina Boanda-Koldamov
Info

Ein Amerikaner in Paris

Triple Bill „Wege von. Wege nach.“ 2007

Uraufführung

Musik:George Gershwin
Bühne und Kostüm:Marlit Moser
Fotos: Heiner Seemann
Jahr:2007

Was geschieht mit einem Menschen, wenn er mit anderen Menschen und ihrer ihm fremden Kultur konfrontiert wird?

Ist das eine Bereicherung für ihn? Entsteht ein Kulturaustausch oder ein Kulturkampf?

Das sind nur einige Fragen, die Stela Korljan bewegen, die selbst die Erfahrung des Fremdseins machte. Und auch Antonín Dvorák und George Gershwin erlebten andere Kulturen. Von 1892 bis 1895 arbeitete Dvorák in New York und verarbeitete die auf ihn einstürmenden Eindrücke in seiner 9. Sinfonie e-Moll. Teile dieser Sinfonie, die den Untertitel »Aus der Neuen Welt« trägt, werden vertanzt. George Gershwin reiste 1928 nach Paris. Die Seine-Metropole begeisterte ihn, was in seinem »Ein Amerikaner in Paris« hörbar wurde.

Auf heitere, nachdenkliche und unterhaltende Weise sollen die Wege, die Menschen gehen, um etwas Neues zu erleben oder sogar zu beginnen, nachgezeichnet werden.